Der Kleingartenverein

Das Vereinsgelände zwischen Reifenberger Straße und dem ehemaligen Holzweg (jetzt Gontardstraße) zählt zu den alten Kleingartenanlagen im Stadtgebiet Frankfurt am Main. Aus einem ehemals lehmigen Ziegeleigelände hat sich ein Stück Natur mit einer Vielfalt von Bäumen, Sträuchern, Gemüsebeeten und prachtvollen Blumenrabatten entwickelt.

Schon kurz nach dem 1. Weltkrieg, 1922, wurde die Fläche vom Grafen zu Solms und der Stadt Frankfurt vom „Kleingärtnerverein von 1919“ gepachtet und als Anlage 6 bewirtschaftet. Im Jahr 1976 wurden wir durch den Bau der A66 von der Mutteranlage geografisch abgespalten, so machte sich die Anlage 6 mit damals 227 Parzellen am 17.01.1976 als „Kleingärtnerverein Fuchstanz e.V.“ selbständig.

Vorwiegend in Eigenarbeit errichteten die Kleingärtner ein Vereinshaus als öffentliche Gaststätte, die Fuchstanzklause.  Auf der Fläche einer nicht mehr verpachtbaren Gartenparzelle wurde zudem ein Gerätehaus errichtet, unser „Blaues Wunder“.  Im Zuge der wachsenden Mobilität wurden einige Parzellen, vorwiegend rund um die Fuchstanzklause, in Parkplätze umgewandelt – so können Sie unsere Fuchstanzklause und unsere Gartenanlage bequem direkt mit dem Auto erreichen.

Seit einigen Jahren stellt der Verein kostenlos einem lokalen Kinderhort eine Parzelle zur Verfügung, um die Kinder an die Natur heranzuführen. Jeder unserer Gärten verfügt über einen eigenen Stromanschluss und einen Wasserbrunnenzugang.